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Alemannia Aachen
Helmes warnt vor der Wundertüte KFC Uerdingen

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Aachen: Helmes warnt vor der Wundertüte KFC Uerdingen
Foto: firo

Am Samstag (4. September, 14 Uhr) kommt es in der Regionalliga West zum Traditions-Duell zwischen dem KFC Uerdingen und Alemannia Aachen.

RevierSport hat vor der Partie mit Patrick Helmes, Cheftrainer der Kaiserstädter, gesprochen.

Vier Spiele, ein Remis, drei Niederlagen – das ist zu wenig für Alemannia Aachen. Den Saisonstart haben die Kaiserstädter in den Sand gesetzt, wenngleich Trainer Patrick Helmes betont: „Wir hatten genug Chancen, die Spiele für uns zu entscheiden. Aber das ist aktuell der Prozess, den wir durchlaufen.“

Bereits nach vier Spieltagen ist der 37-Jährige als Mental-Trainer gefordert. „Fußballer sind unglücklich, wenn sie nicht gewinnen“, sagt Helmes, „das trifft auf unsere Jungs genauso zu.“ Deshalb sei es nach der 1:3-Pleite gegen Rot-Weiß Oberhausen umso wichtiger, die Spieler aufzurichten und „weiter hart zu arbeiten, um dann am Samstag gegen Uerdingen die Punkte zu holen.“

Auch wenn sie aktuell nur einen Punkt mehr als der KFC auf dem Konto haben, gehen die Aachener als klarer Favorit in dieses Traditions-Duell. Genauer einschätzen wollte und konnte Helmes den kommenden Gegner aber nicht.

Man weiß aktuell nicht so recht, was man von ihnen bekommt.

Patrick Helmes, Cheftrainer Alemannia Aachen, über den KFC Uerdingen

Für den gebürtigen Kölner sind die Krefelder eine absolute Wundertüte: „Man weiß aktuell nicht so recht, was man von ihnen bekommt“, unterstreicht Helmes. Was der ehemalige Bundesliga-Stürmer damit meint: „Es kann wie gegen Wiedenbrück (2:3, Anm. d. Red.) eine Leistung sein, die fast dazu reicht, ein Punkt zu holen. Es kann aber auch wie gegen Köln II (2:8, d. Red.) sein.“

Helmes: „Dürfen uns nicht viele Fehler erlauben“

In Uerdingen haben die Spieler laut Helmes „die Chance, sich in dieser Liga zu beweisen. Das werden sie auch gegen uns versuchen. Demnach müssen wir auf der Hut sein und dürfen uns nicht viele Fehler erlauben.“

Gegen Oberhausen (0:6) und Köln II habe man zwar gesehen, dass sich die Blau-Roten aktuell schwertun in dieser Liga. „Aber in Wiedenbrück“, bekräftigt Helmes, „haben sie gezeigt, dass sie gegen eine Mannschaft mithalten können, die seit Jahren in der Regionalliga West eine gute Rolle spielt. Es wird kein einfaches Spiel.“

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